Über Martin Kippenberger
Martin Kippenberger – Burlington meets Burberries II, 1996, Aquatinta, Radierung, gestempelt von der Martin Kippenberger Estate, Bildformat: 39,5 x 29,5 cm, Blattformat: 57 x 44 cm Auflage von 24 + 6 AP. Preis auf Anfrage
Martin Kippenberger: “Schlecht belegte Studentenpizza gepollockt”, 1993, 1/4 Pizza, Original- Holzskulptur, signiert, nummeriert, lim. Auflage 28 Exemplare, Format: 22 x 30 x 2,5 cm, Herausgeber Printed Matter, New York, USA. Preis auf Anfrage

Literaturhinweise: Martin Kippenberger. Von Manfred Hermes. Katalog, Köln, 2005. – (my private) Heroes. Katalogbuch, Marta Herford 2005. – 60 Jahre – 60 Werke. Kunst aus der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 2009 Katalog, Berlin 2009. – Kippenberger Meets Picasso. Hg. Eva Meyer-Hermann. Katalog, Picasso Museum Malaga 2011. – Kippenberger Texte von Thomas Groetz u.a. Katalog, Madrid 2004. – »Lieber Maler, male mir…« Radikaler Realismus nach Picabia. Katalog, Paris, Wien, Frankfurt 2002/03.
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Biographische Daten
Martin Kippenberger, * 1953 in Dortmund, † 1997 in Wien
1956 Übersiedlung der Familie nach Essen, sechsjährige Schulbildung im Schwarzwald
1968 Abbruch der schulischen Laufbahn, Beginn einer Dekorateurslehre in einem Bekleidungshaus
1969 Auflösung des Arbeitsverhältnisses. Reise nach Skandinavien
1970 Therapieaufenthalt auf einem Bauernhof bei Hamburg
1971 Übersiedlung nach Hamburg
1972 Beginn des Studiums der Bildenden Kunst bei Rudolf Hausner, nach einigen Semestern Abbruch des Studiums
1976 Übersiedlung nach Florenz. Es entstehen erste Tafelbilder in Schwarz-Weiß
1977 Rückkehr nach Hamburg. Erste Einzelausstellung mit den Bildern aus Florzen in der Zimmergalerie Petersen. Bekanntschaft mit Werner Büttner und Albert Oehlen.
1978 Übersiedlung nach Berlin, wo er das »Kippenberger Büro« gründet. Er wird Geschäftsführer des legendären S.O.36 wird. Er organisiert dort Konzerte, u.a. mit Iggy Pop, Adam and the Ants, Wire sowie Filmfestivals und Ausstellungen
1979 Kippenberger lernt seinen späteren Galeristen Max Hetzler kennen. Reise nach Amerika
1980 Übersiedlung nach Paris. Arbeitet an seinem ersten Roman
1981 Reise nach Siena, anschließender Arbeitsaufenthalt im Schwarzwald und in Stuttgart. Es entstehen erste farbige Bildserien
1982 Gemeinschaftsarbeiten mit Albert Oehlen. Lernt Günter Förg kennen
1983 Fester Wohnsitz Köln. Lebt mit Albert ein halbes Jahr in der Nähe von Wien. In Wien lernt er Martin Prinzhorn kennen
1984 Gemeinschaftsausstellung mit Werner Büttner und Albert Oehlen im Museum Folkwang Essen
1985 Kuraufenthalt in Belgien. Erste Photoarbeiten werden in der CCD Galerie in Düsseldorf gezeigt
1986 Erste umfassende Museumsausstellung im Hessischen Landesmuseum Darmstadt
1987 Erste Ausstellung in Frankreich. Skulpturenausstellung in der Galerie Max Hetzler, Köln
1988 Umzug nach Spanien mit Albert Oehlen nach Sevilla, Madrid
1989 Umzug nach Los Angeles
1990 Kippenberger beginnt verstärkt, zeitgenössische amerikanische Künstler zu sammeln
1991 Erste Einzelausstellung im Museum of Modern Art, San Francisco. Gastprofessur an der Staatlichen Hochschule für Bildende Künste, Städelschule, Frankfurt a. M.
1997 Tod Kippenbergers in Wien
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